Warme Winterschuhe für Damen
Was haben Nicki, Melange, Weblamm und Lammfell gemeinsam? Sie dienen als hochwertiges Innenfutter in warmen Winterschuhen.
Kalte Füße bekommen? Kann im Herbst und Winter schnell passieren. Die Lösung: gut gefütterte Stiefel, Stiefeletten und Boots. Welche verschiedenen Futterarten es gibt und was Frau beim Kauf beachten sollte, verraten wir hier.
In der kalten Jahreszeit unternimmt der Körper alles, um die Kerntemperatur der inneren Organe und des Gehirns zu bewahren. Dafür spart er in Sachen Blutkreislauf an Körperteilen wie den Beinen und Füßen. Das bedeutet: Unsere Füße werden im Winter nicht so gut und schnell durchblutet, frieren eher und sollten darum behutsam eingepackt werden – in wohlig warme Winterschuhe. Eine optimale Wärmewirkung erzielen speziell gefütterte Modelle. Idealerweise ist das Innenfutter der Stiefel, Stiefeletten und Co. angenehm zu tragen und atmungsaktiv.
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Lammfell-Boots für die kalte Jahreszeit
Eisfüßen im Winter einheizen? Stiefel und Boots mit einem Futter aus Lammfell können für besonders kalte Tage wärmstens empfohlen werden.
Das erstaunlich weiche Innenfutter hält Damenfüße dank perfekter Isolierung auch an nasskalten Herbst- und Wintertagen trocken und wohltuend warm. Ein weiteres Plus? Lammfell kuschelt sich in die unterschiedlichsten Schuhmodelle: Vom trendigen Boot bis zum klassischen Stiefel gibt es die zuverlässigen Styling-Partner in vielen verschiedenen Varianten. Wer die besten Seiten des Naturmaterials kennenlernen möchte, bekommt nachfolgend die fünf Vorteile von Lammfell auf einen Blick präsentiert.
Die wärmsten Winterschuhe für Damen
Gabor-Schuhe mit echtem Lammfell
Die 5 Top-Facts über Lammfellschuhe
- Optimaler Wärmegrad – Lammfell sorgt für eine gesunde und gleichmäßige Temperatur im Schuh. So bleiben die Füße sowohl an milden Herbsttagen als auch bei winterlichen Minusgraden angenehm temperiert.
- Schön trocken – hält das Naturmaterial von innen und außen. Denn es schützt vor äußeren Umwelteinflüssen wie Kälte und Hitze und ist obendrein atmungsaktiv. Geraten wir ins Schwitzen, nimmt das Lammfellfutter die anfallende Feuchtigkeit unserer Füße superschnell auf und gibt sie an die Luft ab.
- Antibakteriell und desinfizierend – Lammfell hat von Natur aus eine selbstreinigende Wirkung und ist dadurch hervorragend für Allergiker geeignet. Das Entstehen unangenehmer Gerüche wird weitgehend verhindert.
- Innere Werte – da Lammfell Schmutz naturgemäß aus eigener Kraft abstößt, ist es weniger empfindlich. Neben seinem Selbstreinigungstalent ist die Eigenwärme des Materials von Vorteil. Lammfell fühlt sich beim Hineinschlüpfen in unsere Lieblingsboots niemals kalt an. Ein Segen an eisigen Tagen!
- Unglaublich robust – die Fellstruktur ist warm, weich und dabei sehr resistent. Angenehm sanft schmiegt sich das elastische Innenfutter an unsere Füße und punktet mit idealer Reißfestigkeit. Hoher Tragekomfort und ein extra langes Schuhleben sind damit gegeben.
Tipps für den Kauf gefütterter Winterschuhe
Ob Stiefel, Stiefelette, Schneeboots oder Sneaker: Wir beantworten der Damenwelt die wichtigsten Fragen zu warm gefütterten Schuhen für den Winter ...
Welches Obermaterial ist gut bei Winterschuhen?
Ein wasserabweisendes beziehungsweise gut imprägniertes Obermaterial ist im Winter ein Muss, denn Feuchtigkeit verstärkt das Kältegefühl. Außerdem sollten gefütterte Stiefel oder Stiefeletten bestenfalls keine Zierlöcher und nur wenige (oder gut versiegelte) Nähte haben, damit kein Wasser ins Innere gelangen kann.
Tipp: Damenmodelle mit wasserdichter GaborTex-Ausstattung halten die Füße garantiert trocken.
Welche Sohle ist im Winter am besten?
Auf der Suche nach wärmenden Schuhen, deren Sohlen nicht rutschen, gilt: Der Boden des Winterschuhs sollte möglichst dick und aus Gummi sein. Dann können kalte Straßen den Füßen nichts anhaben. Hat die Sohle zusätzlich ein starkes Profil, ist auch die Rutschgefahr gebannt.
Sollen gefütterte Schuhe eine Nummer größer gekauft werden?
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kauft gefütterte Schuhe lieber eine halbe Nummer größer. So haben die Zehen mehr Bewegungsfreiheit, was die Blutzirkulation im gesamten Fuß ankurbeln und einen wärmenden Effekt auslösen kann. Zudem haben auch Einlegesohlen – aus Lammfell oder einer speziellen Isoliervariante – und dicke Socken in etwas größeren Schuhen ausreichend Platz.
Tipp: Socken aus Schafwolle haben eine isolierende Luftschicht zwischen ihren Maschen, leiten Feuchtigkeit ab und schützen so vor Kälte.
Warme Schuhe = derbe Boots?
Ein Kann-Sein, aber kein Muss-Sein. Es gibt auch superfeminine, elegante Winterstiefel oder sportliche Sneaker, die mit ihrem Warmfutter die Füße stilfreudiger Damen vor Kälte & Co. bewahren. Wer hoch hinaus will, wählt gefütterte Schuhe mit Absatz: zum Beispiel mit Blockabsatz und starkem Profil für Extra-Grip auf eisigen Winterstraßen wie bei den topaktuellen Biker Boots.
Wie lassen sich gefütterte Winterschuhe am besten stylen?
Nachdem das neue Lieblingsmodell gefunden ist, geht es ans Kombinieren. Welche Winterschuhe zum Rock? Welche zur Boyfriend-Jeans? Die gute Nachricht: Was das angeht, sind gefütterte Damenschuhe vielseitig einsetzbar. Grundsätzlich gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Schließlich gehören gekonnte Stilbrüche schon lange zum modischen Alltag. Allerdings sollte die Kombi stets bequem und zweckmäßig sein. Daher fällt die Wahl der Fußbekleidung zur Boyfriend-Jeans wohl eher auf kurze Stiefeletten oder Ankle Boots als auf Winterstiefel mit hohem Schaft.
Übrigens: Die Frage, ab welcher Temperatur gefütterte Winterschuhe zum Tragen kommen, kann pauschal nicht so leicht beantwortet werden. Schließlich hängt das neben den Außentemperaturen auch vom individuellen Wärmeempfinden ab. Bis es soweit ist, bieten die nachfolgenden Vorschläge aus dem Gabor-Onlineshop Inspirationen für den nächsten Einsatz ...